23. 4. 2015
Neue Sonderausstellung des Schlossmuseums Gotha „Goldglanz aus Nürnberg – Messingwaren aus der Dürerzeit“
Bereits im 19. Jahrhundert fanden dekorative Messingarbeiten des späten Mittelalters und der Renaissance Eingang in die musealen Sammlungen Europas und bildeten lange Zeit den Stolz privater Sammler. Zuvor waren sie als Tauf- oder Kollekteschalen in Kirchen verwendet worden, wohin sie als prunkvolle Geschenke gelangt waren. Aufgrund der hohen erhaltenen Stückzahlen und ihrem Vorkommen in ganz Europa vermutete man bislang verschiedene Herstellungsorte.
weiter