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Pressemitteilungen

Pressemitteilung 98-23, 26. Oktober 2023

Talking Heads von Elisabeth R. Hager: Die Beredsamkeit der Dinge geht in die zweite Runde

Ansprechend waren die Objekte im Herzoglichen Museum schon immer, nun aber sprechen sie selbst. Das Format „Die Beredsamkeit der Dinge“ geht mit den „Talking Heads“ von Elisabeth R. Hager in die zweite Runde: Die österreichische Schriftstellerin, Klangkünstlerin und Kulturvermittlerin hat acht Exponaten eine Stimme verliehen und poetische Objekttexte verfasst. Entstanden sind kluge, witzige und zeitkritische Klangkunstwerke, die ab dem 1. November im Herzoglichen Museum zu lesen und hören sein werden. Die literarische Intervention – inklusive Liebhaberbüchlein und gemütlicher Sitzgelegenheit vor dem jeweiligen Objekt – ist bis zum 31. März 2024 zu erleben

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Pressemitteilung 98-23, 26. Oktober 2023

Pressemitteilung 100-23, 30. Oktober 2023

Hannah Höchs "Das ewig Weibliche" erweitert die Schätze des Friedensteins

Anlässlich des 134. Geburtstages von Hannah Höch am 1. November ist in der Dauerausstellung auf Schloss Friedenstein ein bedeutendes Werk der berühmten Gothaer Künstlerin zu sehen. Die gezeigte Collage zeigt einen verfremdeten Frauenkopf mit menschlich und zugleich katzenhaft anmutenden Augen. Dieser Kopf ist zur Hälfte von einer Struktur verdeckt, die an feine Textilspitze erinnert. Der Körper des Dargestellten ist aus einer Vielzahl von Textilmustern zusammengesetzt. So präsentiert sich scheinbar typisch Weibliches in einer neuen, fragmentarischen und zugleich faszinierend irritierenden Zusammenstellung für den Betrachter. Der Titel der Collage bezieht sich auf ein Weiblichkeitsideal aus Goethes "Faust II", das am Ende der Werks dem zerrissenen und suchenden Männlichen gegenübergestellt wird. Die Collage wurde bereits in mehreren internationalen Hannah Höch-Ausstellungen gezeigt und gehört zweifellos zu den herausragenden Arbeiten ihres Spätwerks.

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Pressemitteilung 100-23, 30. Oktober 2023

Pressemitteilung 78-23, 8. September 2023

Die Stiftung Schloss Friedenstein Gotha ist neues Mitglied der Alliance of Early Universal Museums

Die Stiftung Schloss Friedenstein Gotha ist in die Alliance of Early Universal Museums (AEUM) aufgenommen worden, die seit 2020 besteht. Die Gründungsidee des Verbundes basiert auf dem Wissen, dass die Universalsammlungen der Frühen Neuzeit in Europa auf vielfältige Weise miteinander verbunden waren. Im Verbund sollen heute aktuelle Fragen des musealen Umgangs mit den überlieferten Sammlungen oder ihren erhaltenen Teilen und die Entwicklung von Zukunftsszenarien für ihre Erforschung und Präsentation in einem breit aufgestellten Expertengremium diskutiert werden. Weitere Mitglieder der Allianz sind die Franckeschen Stiftungen in Halle, das Teylers Museum in Haarlem (Niederlande), das Museo di Palazzi Poggi in Bologna (Italien) sowie das Hunterian Museum in Glasgow (Schottland).

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Pressemitteilung 78-23, 8. September 2023

Pressemitteilung 77-23, 7. September 2023

Der Friedenstein zieht in die Stadt: Schlüsselübergabe und – Name gesucht!

Der Friedenstein bezieht ein Quartier in der Innenstadt, um näher an den Menschen zu sein. Am Donnerstag, 7. September 2023, hat Bernd Lange, der Besitzer der Immobilie, in Anwesenheit von Oberbürgermeister und Stiftungsrat-Vorsitzendem Knut Kreuch den Schlüssel übergeben. Für die Stiftung entgegen genommen haben diesen Dr. Timo Trümper, Direktor Wissenschaft und Sammlungen, und Uta Kolano, Teilprojektleiterin „Wunderkammer“. Nur eines fehlt noch: Der Name. Der Friedenstein lädt alle herzlich ein, sich an der Namensfindung zu beteiligen.

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Pressemitteilung 77-23, 7. September 2023

Pressemitteilung 68-23, 15. August 2023

Dritte Sommergrabung beendet: Trotz schlechten Wetters beeindruckende Funde am Bromacker

Die dritte Sommergrabung am Bromacker ist zu Ende gegangen. Trotz der diesjährigen sehr nassen und wechselhaften Witterung hat das Grabungsteam auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Funde gemacht, die Aspekte des gesamten Bromacker-Ökosystems abdecken und unterstreichen, dass die Fundstelle weltweit einzigartig ist. Ergänzt wurde die Grabung von einer Forschungsbohrung am nahe gelegenen Gallberg. Insgesamt haben etwa 45 Wissenschaftler*innen und Studierende vier Wochen lang den rötlichen Stein Schicht für Schicht abgetragen und 317 Funde gemacht.

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Pressemitteilung 68-23, 15. August 2023

Pressemitteilung 61-23, 7. Juli 2023

Forschung zum Anfassen und Erleben: Am Bromacker wird wieder gegraben, am Gallberg gebohrt

Es wird wieder gegraben - und gebohrt. An der Fossillagerstätte zwischen Georgenthal und Tambach-Dietharz im Herzen des UNESCO Global Geoparks Thüringen Inselsberg - Drei Gleichen fördert das internationale Forscher*innen-Team des BROMACKER-Projektes vom 17. Juli bis 11. August 2023 erneut eine 290 Millionen Jahre alte Welt zutage. Die große Sommergrabung 2023 wird von einer Tiefbohrung am Gallberg begleitet. Die Wissenschaftler*innen laden die Öffentlichkeit ein, gemeinsam mit ihnen den Ursauriern und ihrer Lebewelt auf die Spur zu kommen.

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Pressemitteilung 61-23, 7. Juli 2023

Pressemitteilung 59-23, 29. Juni 2023

Ein weiterer Schritt hin zur integrierten Friedenstein-Stiftung

Der Stiftungsrat der Stiftung Schloss Friedenstein Gotha (SSFG) hat am 29. Juni 2023 über eine neue Stiftungssatzung beraten und diese beschlossen. Die überarbeitete Satzung eröffnet die Möglichkeit, die Forschungsbibliothek Gotha (FBG) sowie die Liegenschaften des Schlosses und des Parks in die Stiftung Schloss Friedenstein Gotha zu integrieren. Die Satzung stellt aber auch klar, dass die Erweiterung der Stiftung unter dem Vorbehalt steht, dass die Finanzierung der hinzukommenden Bereiche ebenso gesichert ist wie die der bisherigen Stiftungstätigkeit.

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Pressemitteilung 59-23, 29. Juni 2023

Pressemitteilung 42-23, 16. Mai 2023

Stiftung wird beschenkt: Zwei Werke Ludwig Bohnstedts sind nun in der Kirchgalerie zu sehen

Dank großzügiger Spender haben zwei Werke des Architekten und bildenden Künstlers Ludwig Bohnstedt (1822–1885) ihren Weg auf den Friedenstein gefunden und ergänzen von nun an den Bohnstedt-Bestand der Stiftung auf wunderbare Weise. Die beiden Neuzugänge, das Aquarell „Landschaft bei St. Petersburg“ (um 1853) und die aquarellierte Zeichnung „Italienerin“ (um 1841/1842), werden bis zum 2. Juli 2023 in der Kirchgalerie von Schloss Friedenstein im Rahmen der Interimsausstellung „Baustelle Geschichte“ präsentiert.

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Pressemitteilung 42-23, 16. Mai 2023

Pressemitteilung 41-23, 15. Mai 2023

Eva-Maria-Dicken-Preis verliehen und Ausstellung feierlich eröffnet

Die Gewinner*innen des Eva-Maria-Dicken-Preises 2023 sind gekürt, die Ausstellung zum Jugendkunstpreis ist eröffnet. 192 junge kreative Menschen aus ganz Thüringen haben sich mit dem diesjährigen Motto „(nicht) dazugehören“ künstlerisch auseinandergesetzt und insgesamt 117 Werke eingesendet – und damit dreimal so viele Einsendungen im Vergleich zum Vorjahr. Im Ausstellungskabinett des Herzoglichen Museums Gotha werden ausgewählte Wettbewerbsbeiträge gewürdigt – in räumlicher wie thematischer Nähe zur Jahreshauptausstellung „Freimaurer und Mysterien Ägyptens in Gotha“. Zu sehen sind die Werke vom 14. Mai bis zum 13. August 2023.

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Pressemitteilung 41-23, 15. Mai 2023

Pressemitteilung 35-23, 28. April 2023

Fächer-Kabinettschau ergänzt Freimaurer-Ausstellung

Die Kabinettausstellung „‚Quand ce coq chantera mon amour finira‘ – Konversationsfächer und geheime Botschaften auf Fächerbildern des 18. Jahrhunderts“ (dt. „Wenn dieser Hahn kräht, wird meine Liebe enden“) ergänzt ab Sonntag, den 7. Mai 2023, die gerade eröffnete Jahreshauptausstellung „Freimaurer und Mysterien Ägyptens in Gotha“. Die Kabinettschau beleuchtet die Themen „Verborgenes“ und „Geheimes“ auf ebenso spielerische wie politische Weise: Missverständnisse, Streit und Co.

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Pressemitteilung 35-23, 28. April 2023

Pressemitteilung 33-23, 20. April 2023

Freimaurer und Mysterien Ägyptens in Gotha

Mit „Freimaurer und Mysterien Ägyptens in Gotha“ halten Zirkel und Winkelmaß Einzug in die Ausstellungshalle des Herzoglichen Museums. Ab Sonntag, 23. April 2023, ist dort die neue Sonderausstellung der Stiftung Schloss Friedenstein Gotha zu sehen. Sie läuft bis zum 15. Oktober 2023. In neun aufeinander folgenden Kapiteln informiert die Ausstellung über Ursprünge und Ziele der Freimaurerei, erläutert wichtige rituelle Symbole und zeigt Kleidung, Ritualgegenstände und Alltagsaccessoires der Logenmitglieder. Die Ausstellung gibt einen Einblick in die bedeutende Frühphase der Freimaurerei in Thüringen. Ein Schwerpunkt der Ausstellung ist der Freimaurerei und dem Illuminatenorden in Gotha während der Regierungszeit von Ernst II. von Sachsen-Gotha-Altenburg gewidmet. Wer waren die Mitglieder, wie funktionierten die Geheimbünde und wie wirkten sie in die Gesellschaft hinein?

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Pressemitteilung 33-23, 20. April 2023

Pressemitteilung 13-23, 22. Februar 2023

Der Friedenstein verändert sich – Jahrespressegespräch 2023

Der Friedenstein verändert sich! Wie diese Veränderung aussieht haben Stiftungsdirektor Dr. Tobias Pfeifer-Helke und sein Team beim heutigen Jahrespressegespräch der Stiftung Schloss Friedenstein Gotha erläutert. Neben einem Rückblick auf 2022 standen hier vor allem die großen Drittmittelprojekte „Gotha transdigital“ und „Open Friedenstein !“ im Fokus. Auch die neue Jahreshauptausstellung „Freimaurer und Mysterien Ägyptens“ wurde vorgestellt.

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Pressemitteilung 13-23, 22. Februar 2023

Pressemitteilung 03-23, 13. Januar 2023

Eiskalte Schönheit und Respekt vor den Tieren: Die Sonderausstellung "Glanzlichter 2022" öffnet ihre Türen

Die Natur ist eine Künstlerin. Das beweisen auch in diesem Jahr wieder die Siegerbilder des Wettbewerbs „Glanzlichter 2022 – Preisgekrönte Naturfotografien aus aller Welt“. Ab Sonntag, den 22. Januar 2023, zeigt die Stiftung Schloss Friedenstein Gotha im Orangenhaus der Orangerie, was die Natur an bewegender und stiller Schönheit bereithält: zarte Wüstenblumen, neugierige Wildschweine oder ausbrechende Vulkane. Die Ausstellung läuft bis zum 5. März 2023.

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Pressemitteilung 03-23, 13. Januar 2023

Pressemitteilung 95-22, 22. November 2022

Halbzeit bei „Luxus, Kunst und Phantasie – Herzog August von Sachsen-Gotha-Altenburg als Sammler“: Die Sonderausstellung wandelt sich

Die Hälfte der Laufzeit von „Luxus, Kunst und Phantasie – Herzog August von Sachsen-Gotha-Altenburg“ ist erreicht. Die Sonderausstellung ändert damit auch ihr Erscheinungsbild, da verschiedene lichtempfindliche Objekte aus konservatorischen Gründen getauscht oder umgeblättert werden. Auch eine Leihgabe des Prinzen Andreas von Sachsen-Coburg und Gotha bereichert ab sofort die Schau: Es handelt sich um ein bisher weitgehend unbekanntes Porträt Herzog Augusts. Die Schau ist noch bis zum 19. Februar 2023 im Herzoglichen Museum Gotha zu sehen.

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Pressemitteilung 95-22, 22. November 2022

Pressemitteilung 92-22, 2. November 2022

Publikationen zu dem Ausstellungsprojekt „Die Münze“ erschienen

Begleitend zu dem Ausstellungsprojekt „Die Münze“ der Künstlerin Kristin Wenzel ist nun die gleichnamige Publikation erschienen. Die aus Gotha stammende und international tätige Künstlerin hatte sich im vergangenen Jahr mit Gerüchten, Sagen, Mythen und Geschichten aus Gotha auseinandergesetzt. Wenzel war damit einem gemeinsamen Aufruf der ACC Galerie Weimar, dem Kunstfest Weimar sowie der Bundeszentrale für politische Bildung gefolgt, die Künstler*innen dazu eingeladen hatten, sich thüringenweit mit Themen rund um Wahrheit und Fake News zu beschäftigen. Ihr Beitrag zu dem Projekt „Gotha – Die ganze Wahrheit“ war vom 27. August bis 28. November 2021 im Herzoglichen Museum Gotha und im Englischen Garten zu sehen.

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Pressemitteilung 92-22, 2. November 2022

Pressemitteilung 88-22, 20. Oktober 2022

Neue Kabinettausstellung „Ludwig Bohnstedt – Der Architekt als Künstler“

Vor 200 Jahren, am 27. Oktober 1822, wurde Ludwig Bohnstedt geboren. Er ist vor allem als Architekt bekannt und als Wettbewerbssieger für das Reichstagsgebäude im Jahr 1872 von nationaler Bedeutung. Die Stiftung Schloss Friedenstein Gotha nimmt das Jubiläum und eine großzügige Schenkung von Werken des Künstlers zum Anlass, Bohnstedt in einer Sonderausstellung zu würdigen. Ab Sonntag, den 23. Oktober 2022, ist die Schau „Ludwig Bohnstedt – Der Architekt als Künstler“ im Ausstellungskabinett des Herzoglichen Museums Gotha zu sehen.

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Pressemitteilung 88-22, 20. Oktober 2022

Pressemitteilung 84-22, 11. Oktober 2022

„Die Beredsamkeit der Dinge. Literarische Objekttexte von Miku Sophie Kühmel“

Ansprechend waren die Objekte des Herzoglichen Museums schon immer, seit heute aber sprechen sie selbst. Die Schriftstellerin Miku Sophie Kühmel hat ihnen eine Stimme verliehen und acht literarische Objekttexte verfasst, die ab heute, 11. Oktober, in einer Installation im Herzoglichen Museum zu lesen sein werden. So finden die Besucher*innen des Museums vor japanischer Schreibschatulle, einem Astrolabium oder einem kleinen Katzensarg mit Mumie eine gemütliche Sitzgelegenheit mit den poetischen Texten der Autorin vor. Ein Stück Kurzprosa zum Nashornbecher mit Satyr gibt es zusätzlich als Satelliten-Station im Schloss.

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Pressemitteilung 84-22, 11. Oktober 2022

Pressemitteilung 80-22, 21. September 2022

Satellit zur Ausstellung „Luxus, Kunst und Phantasie – Herzog August von Gotha-Sachsen-Altenburg als Sammler“ im Westflügel von Schloss Friedenstein geöffnet

Anlässlich des 250-jährigen Jubiläums des Geburtstages Herzog August von Sachsen-Gotha-Altenburgs und seines 200. Todestages stellt die Stiftung Schloss Friedenstein Gotha dessen schillernde Sammler- und Künstlerpersönlichkeit in einer umfangreichen Ausstellung im Herzoglichen Museum vor. Jetzt wurde diese Ausstellung um einen Satelliten in den ehemaligen Räumen des Herzogs im Westflügel von Schloss Friedenstein erweitert.

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Pressemitteilung 80-22, 21. September 2022

Pressemitteilung 75-22, 13. September 2022

Schenkung an die Stiftung: Porträt Herzogs Johann von Sachsen-Weimar wird Teil der Friedensteinschen Sammlungen

Der Numismatiker und ehemalige Leiter des Münzkabinetts Dr. Wolfgang Steguweit hat der Stiftung Schloss Friedenstein Gotha eine Schenkung überreicht. Damit findet ein kleinformatiges Bildnis von Herzog Johann von Sachsen-Weimar (1570 – 1605), dem Vater des Schlosserbauers Ernst dem Frommen, Eingang in die Friedensteinschen Sammlungen. „Wir geben das Kleinod dorthin, wo es hingehört, in die von Ernst dem Frommen begründeten und teilweise aus Weimar Familienbesitz mitgeführten Kunstsammlungen auf Schloss Friedenstein“, sagt Steguweit, dem der Dresdner Plakatkünstler und Kunstsammler Willy Petzold (1885–1978) das Gemälde einst vermacht hatte.

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Pressemitteilung 75-22, 13. September 2022

Pressemitteilung 70-22, 24. August 2022

Chorkultur trifft Residenzlandschaft: Erste Thüringer CHORschätze finden statt

Über 650 Sängerinnen und Sänger aus 30 Chören lassen an einem Wochenende in zehn Residenzschlössern mit ihren Konzerten Thüringen erklingen. Dieses neuartige Chorerlebnis ist Thüringens Beitrag zum „Jahr der Chöre 2022“ des Deutschen Chorverbandes. Initiatoren der CHORschätze sind der Landes-Chorverband und der Residenzverbund Schatzkammer Thüringen. Ein Chortreffen der anderen Art: Mitten im September, vom 15. bis 18. September 2022, verbinden in ganz Thüringen verteilte Vokal-Ensembles von acht bis über 50 Akteuren die fürstliche Residenzkultur mit der Kraft der Stimme. Die Einzigartigkeit der unzähligen Fürstenhöfe des Landes passt ideal zur Vielseitigkeit der Chorkultur – und knüpft zudem an die musikalische Tradition der Residenzepochen an, mit einem Repertoire historischer Lieder sowie zeitgemäßen Interpretationen. Weitere Infos finden Sie in der Pressemitteilung.

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Pressemitteilung 70-22, 24. August 2022

Pressemitteilung 63-22, 11. August 2022

Luxus, Kunst & Phantasie – Herzog August von Sachsen-Gotha-Altenburg als Sammler

Extravagant, geistreich und unorthodox – Herzog August von Sachsen-Gotha-Altenburg (1772 – 1822) ist eine der schillerndsten Persönlichkeiten, die den Friedenstein geprägt haben. Für die Gothaer Sammlungen ist der Herzog von zentraler Bedeutung. Anlässlich des 250. Jubiläums seines Geburtstages und seines 200. Todestags rückt die Stiftung Schloss Friedenstein Gotha diesen außergewöhnlichen Fürsten in das Zentrum einer umfassenden Sonderschau. Die Ausstellung „Luxus, Kunst und Phantasie – Herzog August von Sachsen-Gotha-Altenburg als Sammler“ beleuchtet Leben und Werk des Herzogs und rückt seine mannigfaltigen Sammlungen sowie sein künstlerisches Wirken in den Fokus. Sie hinterfragt die überlieferten und bis heute gängigen Klischees über Herzog August und nähert sich differenziert seiner Persönlichkeit an. Die Schau ist vom 14. August 2022 bis 19. Februar 2023 im Herzoglichen Museum Gotha zu sehen. Mehr erfahren Sie in unserer Pressemappe.

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Pressemitteilung 63-22, 11. August 2022

Pressemitteilung 58-22, 27. Juli 2022

Ein Nachruf auf einen großen Förderer moderner Kunst: Engelbert Dicken

Stets charmant und humorvoll hat Engelbert Dicken die Entwicklungen in Gotha und auf Schloss Friedenstein mit wachem Geist, kritisch, aber immer auch wohlwollend begleitet. Am 14. Juli 2022 ist er, ein großer Mäzen der Kunst der Moderne, gestorben. Über viele Jahre war der Wuppertaler Engelbert Dicken eng mit Gotha verbunden. Gemeinsam mit seiner Ehefrau Eva-Maria Dicken (geborene Stolzenberg, gest. 2017) war es ihm ein großes Anliegen Hannah Höch (1889–1978) und die künstlerische Moderne bekannt zu machen.

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Pressemitteilung 58-22, 27. Juli 2022

Pressemitteilung 56-22, 22. Juli 2022

Human Remains-Projekt abgeschlossen, Repatriierung der Schädel wird angestrebt

Nach 18 Monaten intensiver Forschung und Vermittlungsarbeit ist das Human Remains-Projekt „Provenienz und Geschichte der Sammlung indonesischer Schädel der Stiftung Schloss Friedenstein Gotha“ zu Ende gegangen. Ein internationales Team unter Leitung von Adrian Linder M.A., Ethnologe und assoziierter Forscher am Institut für Sozialanthropologie der Universität Bern, hatte die Provenienz von insgesamt 41 menschlichen Schädeln in der Gothaer Sammlung erforscht. Von indonesischer Seite unterstützte das Institut für Dayakstudien-21 in Palangka Raya im Süden Borneos das Forschungsvorhaben. Das Projekt wurde vom Deutschen Zentrum Kulturverluste in Magdeburg gefördert. Mehr zu den Ergebnissen des Projekts und was nun mit den Schädel geschehen soll, erfahren Sie hier.

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Pressemitteilung 56-22, 22. Juli 2022

Pressemitteilung 47-22, 23. Juni 2022

Ausstellung: „Hinter den Kulissen – Das Ekhof-Theater neu erleben“

Das Schloss Friedenstein in Gotha besitzt mit dem Ekhof-Theater einen einmaligen Schatz der Theatergeschichte, den die Besucher*innen ab dem 26. Juni 2022 mit der neuen Dauerausstellung „Hinter den Kulissen. Das Ekhof-Theater neu erleben“ auf neue Weise erfahren können. Mit modernster multimedialer Technologie ist es möglich, eine Probe mit Conrad Ekhof und die einmalige historische Bühnentechnik zu erleben. Darüber hinaus ist auch der Raum zur Theatergeschichte neugestaltet worden und erzählt nun auf unterhaltsame Weise die Geschichte des Theaters seit seiner Gründung. Ein Muss für alle Theaterbegeisterten!

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Pressemitteilung 47-22, 23. Juni 2022

Pressemitteilung 19-22, 3. März 2022

Erfolgreicher Abschluss des Pilotprojektes „Exemplarische Erschließung der Ethnographica in der Sammlung Stiftung Schloss Friedenstein Gotha“ im Rahmen des Projektes Gotha Transdigital

Nach eineinhalb Jahren Projektlaufzeit konnte die Stiftung Schloss Friedenstein Gotha unter Federführung von Kerstin Volker-Saad am 31. Januar 2022 die „Exemplarische Erschließung der Ethnographica in der Sammlung Schloss Friedenstein Gotha“ erfolgreich abschließen. Damit hat das Projekt Gotha Transdigital einen ersten Meilenstein erreicht. Insgesamt wurden 996 Objekte digitalisiert. Zwischen Oktober 2021 und Januar 2022 wurden von drei Fotografen in 36 Studiotagen mehrere Tausend Fotoaufnahmen gemacht. Für die zukünftige Veröffentlichung wurden 3.887 Aufnahmen ausgewählt, d. h. zwischen drei und vier Aufnahmen pro Objekt. Der Sammlungsbereich hat durch die quantitative sowie qualitative Revision mit zahlreichen zum Teil spektakulären Entdeckungen eine erhebliche Aufwertung innerhalb des Sammlungskontextes erfahren.

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Pressemitteilung 19-22, 3. März 2022

Pressemitteilung 16-22, 24. Februar 2022

„BROMACKER lab – Entdecke die Urzeit!“ – ein neues Ausstellungsformat eröffnet

Das „BROMACKER lab – Entdecke die Urzeit!“ öffnet am Sonntag, den 27. Februar, seine Türen und stößt damit ein Fenster zur frühen Evolution der Landwirbeltiere auf. Das neue interaktive Format ist in der Ausstellungshalle von Schloss Friedenstein beheimatet und lädt Interessierte jeglicher Altersgruppen ein, selbst zu Forschenden zu werden und das erdgeschichtliche Erbe in der Region aktiv zu entdecken. Das Angebot ist kostenlos.

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Pressemitteilung 16-22, 24. Februar 2022

Pressemitteilung 7-22, 27. Januar 2022

Der Friedenstein wächst – Jahrespressegespräch 2022

Beim heutigen Jahrespressegespräch der Stiftung Schloss Friedenstein Gotha haben der Stiftungsdirektor Dr. Tobias Pfeifer-Helke und sein Team über die Entwicklungen der Stiftung Schloss Friedenstein Gotha und den aktuellen Stand in den einzelnen Projekten informiert. Außerdem standen die Vorhaben für das Jahr 2022 im Fokus.

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Pressemitteilung 7-22, 27. Januar 2022

Pressemitteilung 50-21, 21. Oktober 2021

Wieder zurück in Gotha! - Die verlorenen Meisterwerke

In einer stürmischen Dezembernacht 1979 wurden aus Schloss Friedenstein fünf wertvolle Altmeistergemälde gestohlen, die erst Anfang 2020 nach Gotha zurückkehrten. Ausgehend von diesem spektakulären Verbrechen, dem größten Kunstdiebstahl der DDR, beleuchtet die große Sonderausstellung „Wieder zurück in Gotha! Die verlorenen Meisterwerke“ die wechselhafte Geschichte der Gothaer Kunstsammlungen

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Pressemitteilung 50-21, 21. Oktober 2021

Pressemitteilung 31-21, 20. August 2021

Ein Jahr BROMACKER: Die Grabungen enden für dieses Jahr, die Forscher:innen sind überwältigt

Der Bromacker ist einzigartig. Dass die Fundstelle zwischen den thüringischen Gemeinden Tambach-Dietharz und Georgenthal ein sehr bedeutsames Fenster in die Vergangenheit ist, haben auch die vergangenen vier Wochen bewiesen: Einen Monat lang hat ein internationales, etwa 30-köpfiges Team aus Paläontolog:innen und Geolog:innen täglich am Bromacker gegraben. Ungebremst von Witterung und organisatorischen Widrigkeiten einer solchen Unternehmung haben sie etwa 20 bis 30 Kubikmeter des rötlichen Sandsteins bewegt und abgetragen. Die Grabung endet am heutigen Freitag und das Ergebnis ist überwältigend.

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Pressemitteilung 31-21, 20. August 2021

Pressemitteilung 18-21, 11. Juni 2021

Stiftung Schloss Friedenstein Gotha unterzeichnet als erstes deutsches Museum Kooperationsvereinbarung mit Russland

Im Rahmen eines Festakts werden am Dienstag, 15. Juni 2021, die Direktorin des Puschkin-Museums, Marina Loschak, und der Direktor der Stiftung Schloss Friedenstein Gotha, Tobias Pfeifer-Helke, in Moskau eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnen. Darin stellen sie die Weichen für einen intensiven Austausch und eine enge wissenschaftliche Zusammenarbeit: So sollen die sich im Puschkin-Museum befindlichen Kunstwerke aus der Sammlung der Gothaer Stiftung digitalisiert, erforscht und publiziert sowie weitere gemeinsame Ausstellungen realisiert werden.

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Pressemitteilung 18-21, 11. Juni 2021

Pressemitteilung 6-21, 23. Februar 2021

Rückblick, Einblick und Ausblick: das Jahrespressegespräch 2021

Beim heutigen Jahrespressegespräch der Stiftung Schloss Friedenstein Gotha haben der Stiftungsdirektor Dr. Tobias Pfeifer-Helke und sein Team auf das von vielen Absagen, aber einigen Lichtblicken geprägte vergangene Jahr zurückgeblickt, über den Fortschritt laufender Projekte berichtet und einen Blick in die Zukunft gewagt. Trotz dem Corona-bedingten Schließungen und dem massiven Einbruch der Besucherzahlen (2020: 69.182, 2019: 141.610) kam die Stiftung über besondere Veranstaltungsformate, besondere Hygienekonzepten in den Ausstellungen sowie über digitale Präsenz und besondere Vermittlungsangebote ihrem Bildungsauftrag nach. Dank der Freundeskreise sowie anderer Geldgeber und Institutionen kehrten wertvolle Kunstschätze auf den Friedenstein zurück und konnten aufwendig restauriert werden – darunter auch die fünf Rückkehrer aus dem Gothaer Kunstraub von 1979. Sie werden ab dem 24. Oktober 2021 in der großen Sonderausstellung „Wieder da! – Die Rückkehr der verlorenen Meisterwerke“ ab dem 24. Oktober 2021 präsentiert. Derzeit wartet in der Ausstellungshalle des Herzoglichen Museums die auf dieses Jahr verlegte Jahreshauptausstellung 2020 „Saurier – die Erfindung der Urzeit“ auf Besucher. Neben Einblicken in das Bromacker-Projekt und die aktuelle Provenienzforschung, die in der Stiftung jetzt einen höheren Stellenwert einnimmt, neben Informationen über die neue Dauerausstellung, Planungen zur Bundesgartenschau in Erfurt und dem Themenjahr „Neun Jahrhunderte jüdisches Leben in Thüringen“ hat das Team die Entwicklungen im Digitalisierungsprojekt „Gotha transdigital 2027“ vorgestellt. Der Fokus lag hier auf dem darin eingebundenen Pilotprojekt, die „Exemplarische Erschließung der Ethnographica in der Sammlung der Stiftung Schloss Friedenstein“.

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Pressemitteilung 6-21, 23. Februar 2021

Pressemitteilung 3-21, 4. Februar 2021

In den Startlöchern – Zwischenstand zu den aktuellen Ausstellungen auf dem Friedenstein

Hinter den hohen weißen Türen der Ausstellungshalle im Herzoglichen Museum thront majestätisch das Skelett eines Iguanodon. In das Kabinett ein Stockwerk höher werden in der kommenden Woche Blaugrüne Mosaikjungfer, Gelbrandkäfer und Co. einziehen. In der Ausstellungshalle von Schloss Friedenstein warten seit dem 24. Januar nachdenkliche Gorillas, naturgewaltige Lichtspektakel und zankende Eichelhäher auf Betrachter – ein Zwischenstand darüber, was gerade hinter den geschlossenen Museumstoren geschieht und wie die Stiftung versucht, ihren Gästen dennoch einen Einblick in die Ausstellungen zu ermöglichen.

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Pressemitteilung 3-21, 4. Februar 2021

Pressemitteilung 87-20, 10. November 2020

Verschiedene Standorte, eine Blickrichtung – Vorstellung des Provenienz-Projekts „Indonesische Schädel“

Kurz vor dem Projektstart hat die Stiftung Schloss Friedenstein Gotha heute das Forschungsvorhaben „Provenienz und Geschichte der Sammlung indonesischer Schädel“ und die beteiligten Partner vorgestellt. Das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste in Magdeburg (DZK) hatte das eineinhalbjährige Vorhaben am 22. Oktober bewilligt. Stiftungsdirektor Dr. Tobias Pfeifer-Helke freut sich: „Ich bin sehr froh über die Förderung des DZK. Sie macht deutlich, wie wichtig der Museumsstandort Friedenstein ist. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dem Institut für Dayakforschung-21 in Palangka Raya.“ In der Zoom-Konferenz betont er, wie wichtig es für das multiperspektivische Projekt sei, dass auch die Akteure aus Indonesien mit an Bord seien und nach Gotha kämen.

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Pressemitteilung 87-20, 10. November 2020

Pressemitteilung 83-20, 23. Oktober 2020

290 Millionen Jahre alte Grabgänge und Skelett-Teile – paläontologische Ausgrabungen starten am Thüringer Bromacker

Nach zehn Jahren wird am Bromacker wieder gegraben und geforscht. Die Funde der Testgrabung, die seit dem 12. und noch bis zum 25. Oktober läuft, sind vielversprechend: Wurzeln, Grabgänge und einzelne Skelett-Teile kamen nach etwa 290 Millionen Jahren wieder ans Tageslicht. Als besonderen Fund stufen die Forscher Grabbauten ein, die noch nicht näher bekannte Tiere des Perm hinterlassen haben. Bei einem informellen Treffen auf dem Bromacker haben die Projektpartner heute allen regionalen und überregionalen wissenschaftlichen und politischen Akteuren herzlich gedankt, durch deren Unterstützung dieses wegweisende Projekt realisiert werden kann. Unter dem Titel „Öffnen von Wissenschaft: Neue Wege des Wissenstransfers am Beispiel des Forschungsprojekts Bromacker“ startete im August die Kooperation der Stiftung Schloss Friedenstein Gotha, des Museums für Naturkunde Berlin – Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung, der Friedrich-Schiller-Universität Jena und des Nationalen GeoParks Thüringen Inselsberg – Drei Gleichen. Das einzigartige Forschungsprojekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und soll bis 2025 detaillierte Einblicke in das Leben früher Landwirbeltiere und in deren Umwelt geben.

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Pressemitteilung 83-20, 23. Oktober 2020

Pressemitteilung 81-20, 22. Oktober 2020

Die Erforschung eines sensiblen Sammlungsbestands kann beginnen – Deutsches Zentrum Kulturgutverluste bewilligt Provenienz-Projekt

Die Stiftung freut sich sehr, dass das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste in Magdeburg ihren Antrag für das Projekt „Provenienz und Geschichte der Sammlung indonesischer Schädel der Stiftung Schloss Friedenstein Gotha“ bewilligt hat. Das Forschungsprojekt wird die Herkunft von 30 menschlichen Schädeln erforschen, die seit den 1860er Jahren in der herzoglichen Sammlung im thüringischen Gotha nachgewiesen sind (zwischen 1864 und 1880 kamen sie in die Sammlung). Die Schädel stammen aus dem heutigen Indonesien, sind von mehreren Reisenden mitgebracht worden und als Schenkungen in die Gothaer Sammlung gelangt. Die Provenienz der Schädel soll in Zusammenarbeit mit Historikern, Anthropologen und traditionellen Interessensvertretern aus dem Herkunftsgebiet erforscht werden.

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Pressemitteilung 81-20, 22. Oktober 2020

Pressemitteilung 70-20, 1. Oktober 2020

„Kindergen“ wieder komplett – Glückliche Rückkehr eines Bernsteinputtos nach 75 Jahren

Die „Kindergen“ sind wieder komplett! Nach 75 Jahren ist eine aus Bernstein geschnitzte Figur nach Gotha zurückgekehrt. Heute hat Dr. Dagmar Täube, Leiterin des St. Annen-Museums Lübeck, im Festsaal von Schloss Friedenstein der Stiftung einen Putto übergeben, der seit 1945 vermisst war. Gemeinsam mit Stiftungsdirektor Dr. Tobias Pfeifer-Helke und der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Ute Däberitz hat sie den Amor in einer Vitrine platziert. Dort thront er nun auf einem kleinen Sockel inmitten der dazugehörigen Figuren, die in Gotha verblieben waren. Für die Besucher wird der Putto im Anschluss wieder in seinem ursprünglichen Kontext, in der Friedensteinschen Kunstkammer, präsentiert werden – vereint mit den drei anderen „Kindergen von Birnstein“ wie sie im Kunstkammerinventar von 1764 bezeichnet werden.

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Pressemitteilung 70-20, 1. Oktober 2020

Pressemitteilung 69-20, 29. September 2020

Punktwolken und Digitale Zwillinge – Die Kunstkammer im 3D-Scanner

Barock trifft auf Hightech: Auf Schloss Friedenstein sind Voxel, Punktwolken und Polygonnetze eingezogen. Ein Wackelkopf aus rötlichem Steinzeug, der normalerweise hoch über den Köpfen der Besucher im Kunstkammerschrank thront, steht im Rampenlicht auf einer drehbaren Glasplatte. Sechs technische Kameras und drei hochauflösende Texturkameras sowie drei kleine Beamer sind auf ihn gerichtet. Sie werden ihn in den nächsten 20 Minuten von sämtlichen Winkeln aus ins Visier nehmen und mithilfe von Hightech-Software einen digitalen, dreidimensionalen Zwilling von ihm schaffen. Keine Gewandfalte, kein tönernes Fingerchen soll ihnen verborgen bleiben. Die Figur ist das erste von etwa 1,15 Millionen Objekten der Friedensteinschen Sammlung, die in den kommenden Jahren digitalisiert werden soll.

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Pressemitteilung 69-20, 29. September 2020

Pressemitteilung 62-20, 15. September 2020

Was machen eigentlich die fünf Rückkehrer aus dem Gothaer Kunstraub?

Es geht voran! Nachdem in den letzten Wochen der Gothaer Kunstraub von 1979 wieder ins Rampenlicht gerückt ist und die bewegte Vergangenheit der fünf Gemälde beleuchtet wurde, wirft die Stiftung Schloss Friedenstein Gotha ein Schlaglicht auf die Gegenwart und nahe Zukunft der Rückkehrer. Im Hof des Perthesforums begrüßten vor wenigen Stunden Gothas Oberbürgermeister Knut Kreuch, der Direktor der Stiftung Schloss Friedenstein Gotha Dr. Tobias Pfeifer-Helke, der Direktor Wissenschaft und Sammlung Dr. Timo Trümper sowie die Restauratorin Fuhyi Kuo zahlreiche Medienvertreter, die sich die Chance nicht nehmen ließen, die Meisterwerke zum ersten Mal ungerahmt und zum letzten Mal gemeinsam vor ihrer Restaurierung zu begutachten.

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Pressemitteilung 62-20, 15. September 2020

Pressemitteilung 46-20, 3. August 2020

Forschung live miterleben – Einmaliges paläontologisches BROMACKER-Projekt startet

Ein interdisziplinäres Forschungsteam startet mit der Fossillagerstätte „Bromacker“ im Thüringer Wald ein einmaliges Projekt mit paläontologischer Ausgrabung. Ziel ist es, detaillierte Einblicke in die Paläobiologie früher Landwirbeltiere und ihrer Lebensräume zu erhalten. Gleichzeitig können Bürgerinnen und Bürger den Forschenden beim BROMACKER-Projekt über die Schulter blicken. Mit dem Projekt BROMACKER startet im August eine neuartige, wissenschaftliche Kooperation an der weltweit einzigartigen Fossillagerstätte „Bromacker“, mitten im Herzen Deutschlands, im Thüringer Wald. Nach mehr als einem Jahrzehnt gibt es dort erstmals wieder systematische Ausgrabungen und geologische Bohrungen. Aber nicht nur das: Das Ziel der Kooperation ist es, anhand der Fossillagerstätte „Bromacker“ Forschung und Wissensvermittlung so miteinander zu verzahnen, dass die Öffentlichkeit ein Fenster zur frühen Evolution der Landwirbeltiere bekommt. In den kommenden fünf Jahren arbeiten hierfür das Museum für Naturkunde Berlin - Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung, die Stiftung Schloss Friedenstein Gotha, die Friedrich-Schiller-Universität in Jena und der Nationale GeoPark Thüringen Inselsberg-Drei Gleichen zusammen. Das deutschlandweit einzigartige Forschungsprojekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

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Pressemitteilung 46-20, 3. August 2020

Pressemitteilung 44-20, 24. Juli 2020

#childrenforculture – neue Formen aktiver Gestaltung von Jugendlichen in Kulturinstitutionen (Tagung & Workshop)

Vermittlung ist nicht nur im musealen Bereich eine der großen Zukunftsaufgaben für die kulturellen Institutionen. Man könnte es auch anders formulieren: Ohne Vermittlung, ohne Integration der Besucherinnen und Besucher, ohne partizipative Elemente werden kulturelle Einrichtungen in den nächsten Jahren den Anschluss an die sich wandelnde Öffentlichkeit und deren Bedürfnisse verlieren. Die Stiftung Schloss Friedenstein Gotha, die Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen und :beramus – Museumsberatung haben sich deshalb zusammengetan, um zunächst in Form einer Tagung mit Workshop die Zukunft der Kulturinstitutionen zu verhandeln.

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Pressemitteilung 44-20, 24. Juli 2020

Pressemitteilung 36-20, 11. Mai 2020

Startschuss für „Gotha transdigital 2027“: Bund bewilligt Pilotphase des Digitalisierungsprojektes

Gute Nachrichten für das kulturelle Erbe Mitteldeutschlands: Das umfangreiche Digitalisierungsprojekt „Gotha transdigital 2027“ kann seine Arbeit aufnehmen. Die in ihrer Größe und Bedeutung einem Landesmuseum gleichkommenden Sammlungen der Stiftung Schloss Friedenstein Gotha werden in den kommenden Jahren für Wissenschaft und Öffentlichkeit umfassend zugänglich. Erste Ergebnisse werden im Oktober 2020 erwartet.

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Pressemitteilung 36-20, 11. Mai 2020

Pressemitteilung 34-20, 27. April 2020

Erstes Museum öffnet wieder, große Veranstaltungen fallen aus – so geht es auf dem Friedenstein weiter

Die Stiftung Schloss Friedenstein Gotha folgt der Thüringer Verordnung zur Verlängerung und Änderung der erforderlichen Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 vom 18. April 2020, der gültigen Allgemeinverfügung des Landkreises Gotha und den allgemeinen Empfehlungen des Krisenstabes der Stadt Gotha bzw. des Thüringer Museumsverbandes. 1) Das Herzogliche Museum öffnet ab dem 5. Mai 2020. Die Museen im Schloss folgen voraussichtlich im Juni. 2) Vorerst finden keine Führungen, Veranstaltungen oder pädagogischen Programme statt. 3) Das Kinderfest, das Ekhof-Festival und das Barockfest fallen 2020 aus. 4) Die Jahresausstellung „Saurier – Die Erfindung der Urzeit“ wird auf Anfang 2021 verschoben.

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Pressemitteilung 34-20, 27. April 2020

Pressemitteilung 33-20, 1. April 2020

„Dürfen wir vorstellen? Martensius bromackerensis.“ – Neuer Ursaurier in Thüringen entdeckt

Kein Aprilscherz! Gekrümmte Krallen an Händen und Füßen, etwas über einen Meter lang und über 290 Millionen Jahre alt: der neue Ursaurier „Martensius bromackerensis“. Ein Team von internationalen Wissenschaftlern rund um das Carnegie Museum of Natural History in Pittsburgh (USA) veröffentlicht in diesen Tagen eine Studie, in dem es die Entdeckung einer neuen Art aus der Gruppe der Caseiden bekannt gibt – einer ausgestorbenen, frühen Seitenlinie der säugetierähnlichen Reptilien.

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Pressemitteilung 33-20, 1. April 2020

Pressemitteilung 17-20, 6. Februar 2020 - Anhang

Audience Development - Weiterführung

Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters (BKM), bewilligte im August 2019 die Weiterführung des Audience- Development-Projekts der Konferenz Nationaler Kultureinrichtungen (KNK). Bei dem Gemeinschaftsprojekt der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG), der Kunstsammlungen Chemnitz, der Kulturstiftung Sachsen-Anhalt, des Kunstmuseums Moritzburg Halle (Saale) und der Stiftung Schloss Friedenstein Gotha geht es zunächst um die Erstellung eines Konzepts zur Erhebung der Besucherstruktur und -motivation in den genannten Einrichtungen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der kulturellen Teilhabe und der Nicht-Besucheranalyse, für die Verfahren und methodische Ansätze entwickelt werden sollen. Ziel ist es, neue Publikumsschichten zu erschließen und für diese Vermittlungsangebote zu entwickeln.“

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Pressemitteilung 17-20, 6. Februar 2020 - Anhang

Pressemitteilung 17-20, 6. Februar 2020

Jahrespressegespräch: „Rückblick 2019 und Vorschau“

Die Stiftung Schloss Friedenstein Gotha hat auf das Jahr 2019 zurückgeblickt: Beim Jahrespressegespräch hat Stiftungsdirektor Dr. Tobias Pfeifer-Helke Bilanz von seinem ersten Jahr auf dem Friedenstein gezogen und mit seinem Team einen Blick zurück auf 2019 geworfen und die Zukunft ins Visier genommen.

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Pressemitteilung 17-20, 6. Februar 2020

Pressemitteilung 9-20, 20. Januar 2020

Sie sind zurück! Sonderpräsentation der fünf Gemälde aus dem Gothaer Kunstraub von 1979

Nach über 40 Jahren sind die fünf Gemälde aus dem „Gothaer Kunstraub“ von 1979 wieder zurück in Gotha. Die Öffentlichkeit kann die Rückkehrer ab heute, 20. Januar, von 14 bis 20 Uhr im Herzoglichen Museum besichtigen. Die Sonderpräsentation, für welche die Dauerausstellung der Niederländer teilweise abgebaut wurde, ist bis Sonntag, 26. Januar, täglich von 10 bis 16 Uhr zu sehen. In diesem Zeitraum werden zusätzlich Führungen zur kunsthistorischen Bedeutung der Werke angeboten sowie ein Vortrag des Gothaer Oberbürgermeisters Knut Kreuch, der maßgeblich an der Rückkehr der Gemälde mitgewirkt hatte. Der in diesem Zeitraum eingenommene Eintritt kommt der Restaurierung der Gemälde zugute, die umgehend nach der Sonderpräsentation erfolgen soll. Bevor die Bilder wieder Teil der Dauerausstellung werden, ist ab Ende Mai 2021 eine umfassende Ausstellung geplant, die auch die Hintergründe des Diebstahls und – soweit aufgeklärt – den zwischenzeitlichen Verbleib der Gemälde thematisieren soll.

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Pressemitteilung 9-20, 20. Januar 2020

Pressemitteilung 8-20, 17. Januar 2020

Die fünf Gemälde aus dem „Gothaer Kunstraub“ von 1979 kehren zurück in die Sammlung der Stiftung Schloss Friedenstein Gotha

40 Jahre nach ihrem Diebstahl wurden heute fünf bedeutende Gemälde aus den Sammlungen des Gothaer Schlosses Friedenstein der Öffentlichkeit vorgestellt. Diese waren in der Nacht zum 14. Dezember 1979 aus dem Schloss Friedenstein gestohlen worden. Die Werke galten seitdem als verschollen und wurden in internationalen Verlustkatalogen und Fahndungslisten geführt. Trotz umfangreicher Untersuchungen konnte dieser „größte Kunstraub in der Geschichte der DDR“ nie aufgeklärt werden. Die Gemälde kehren nun nach Gotha zurück und werden ab 20.01.2020 im Herzoglichen Museum für eine Woche präsentiert. Danach werden sie restauriert und für eine große Sonderausstellung im kommenden Jahr vorbereitet.

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Pressemitteilung 8-20, 17. Januar 2020

Einladung zu Pressekonferenzen in Berlin am 17.01.2020 und Gotha am 20.01.2020

„Gothaer Kunstraub“ von 1979: Präsentation der gestohlenen Gemälde und Rückführung in die Stiftung Schloss Friedenstein Gotha

In der Nacht zum 14. Dezember 1979 wurden fünf bedeutende Gemälde aus den Sammlungen des Gothaer Schlosses Friedenstein gestohlen. Am 6. Dezember 2019 gab die Stiftung Schloss Friedenstein bekannt, dass diese Werke nach 40 Jahren möglicherweise wieder aufgetaucht seien (vgl. Pressemitteilung 109-19). Über einen Anwalt waren im Juli 2018 anonyme Personen an den damaligen Stiftungsratsvorsitzenden und Oberbürgermeister von Gotha, Knut Kreuch, herangetreten, um die fünf Gemälde zum Kauf anzubieten. Unter größter Diskretion führte dieser seitdem mit finanzieller und fachlicher Unterstützung der Ernst von Siemens Kunststiftung Verhandlungen zur Rückführung der Kunstschätze. Im September 2019 kam es im Rathgen-Forschungslabor der Staatlichen Museen in Berlin unter Beteiligung des Landeskriminalamtes Berlin zur Übergabe der Gemälde mit dem Ziel, ihre Authentizität zu prüfen. Diese auf drei Monate angesetzten Untersuchungen, in die auch wissenschaftliche Fachgutachter eingebunden waren, sind nun abgeschlossen, und die Verhandlungen haben eine Einigung herbeigeführt. Die Ergebnisse und die fünf Gemälde werden auf zwei Pressekonferenzen in Berlin und Gotha vorgestellt. Akkreditierung www.artefakt-berlin.de/aktuelle-projekte/kunstraub-gotha/#pro-press-accreditation Presse- & Fotomaterial www.artefakt-berlin.de/pressecenter/

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Einladung zu Pressekonferenzen in Berlin am 17.01.2020 und Gotha am 20.01.2020

Pressemitteilung 106-19, 6. Dezember 2019

Stellungnahme zu den aktuellen Entwicklungen im Gothaer Kunstraub von 1979

In der Nacht zum 14. Dezember 1979 wurden fünf bedeutende Gemälde aus den Sammlungen des Gothaer Schlosses Friedenstein gestohlen. Die hochkarätigen Werke sind aufgeführt im gedruckten Verlustkatalog der Stiftung Schloss Friedenstein, der Datenbank Lost Art, der Interpol Datenbank gestohlener Kunstwerke und im Art-Loss-Register, der Datenbank des Kunsthandels. Trotz hoher internationaler Aufmerksamkeit und umfangreicher Untersuchungen konnte dieser „größte Kunstraub in der Geschichte der DDR“ bis heute nicht aufgeklärt werden. Möglicherweise sind diese Gemälde wieder aufgetaucht. Die Abbildungen stehen unter folgenden Link zum Download bereit: www.dropbox.com/sh/sd9e0o911rvnjwv/AAD7drjQDlf8stFJM7qU2_xwa?dl=0

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Pressemitteilung 106-19, 6. Dezember 2019

Pressemitteilung 92-19, 29. Oktober 2019

„Alle Wege führen nach Rom“ – ein digitales Storytelling-Projekt des Aski geht an den Start

Ein Gothaer Prinz, die ewige Stadt und modernes Storytelling. In einem ambitionierten Projekt des Arbeitskreises selbstständiger Kultur-Institute e.V. (AsKI) finden diese Drei zusammen, die auf den ersten Blick so gar nicht zusammen passen. Heute geht „Alle Wege führen nach Rom...“ an den Start, ein digitales Storytelling-Projekt des Aski, an dem auch die Stiftung Schloss Friedenstein Gotha neben dem Museum Casa di Goethe in Rom, dem Frankfurter Goethe-Museum, dem Buddenbrookhaus, der Klassik Stiftung Weimar und vielen anderen beteiligt ist. Die Mitarbeiter des Projekts haben aus kurzen Videos, Audio-Clips, interaktiven Graphiken, Fotos und Texten ansprechende Reportagen gebastelt: Zu finden sind sie auf der Website www.wege-nach-rom.de. Dort können Interessierte viele Reisen nach Rom unternehmen – über alle Wege – versteht sich, dabei beeindruckende Orte und Kunstwerke kennenlernen und die unterschiedlichsten Protagonisten begleiten. Friedrich IV. von Sachsen-Gotha-Altenburg zum Beispiel, der nicht nur eine altmexikanische Vogelkopfmaske aus der vatikanischen Sammlung für Gotha gewinnen konnte, sondern vor lauter Rom-Begeisterung zum Katholizismus übertrat.

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Pressemitteilung 92-19, 29. Oktober 2019