14. 08. 2020
Land unterstützt „Schatzkammer Thüringen“ – 300.000 Euro zur Vermarktung der Thüringer Residenzkultur
Einen Förderbescheid über 300.000 Euro aus Mitteln des Landesprogramms Tourismus hat Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee heute an die Stiftung Schloss Friedenstein Gotha übergeben. Mit dem Geld soll die Vermarktung der Thüringer Schlösser- und Residenzkultur ausgebaut werden. So soll das gemeinsame Veranstaltungsangebot der „Schatzkammer Thüringen“ nach den „Thüringer Schlössertagen“, die seit 2014 jährlich an den Pfingstwochenenden stattfinden, auf weitere Zeiträume ausgedehnt und neue Formate wie der „Schlösserkindertag“ oder die „Klingende Schatzkammer“ entwickelt und etabliert werden. Das Vorhaben hat eine Laufzeit bis Ende 2021, die Gesamtausgaben belaufen sich auf 375.000 Euro. Projektträger ist die Stiftung Schloss Friedenstein Gotha für die Partner der „Schatzkammer Thüringen“. Bereits seit 2013 hat das Land die Aktivitäten des Marketingverbundes der Thüringer Residenzschlösser mit mehr als 580.000 Euro unterstützt.
„Mit seinen Schlössern, Gärten und Kunstsammlungen verfügt Thüringen über ein einmaliges kulturelles Erbe, das jedes Jahr viele Besucher ins Land zieht“, sagte Wirtschaftsminister Tiefensee heute in Gotha. In keinem anderen Landstrich Deutschlands lägen ehemalige Fürstenresidenzen mit ihren Sehenswürdigkeiten so eng beieinander wie im Freistaat. „Diesen kulturellen Schatz mit einem gemeinsamen Ereignis noch stärker erlebbar und damit auch touristisch noch stärker nutzbar zu machen, ist das Ziel der Schatzkammer Thüringen.“ Jährlich steigende Gästezahlen, fast 50 Prozent überregionale Besucher und die Verleihung des Thüringer Tourismuspreises 2015 sprechen für den Erfolg der Strategie. Corona-bedingt mussten die Thüringer Schlössertage wie alle anderen Großveranstaltungen in diesem Jahr allerdings abgesagt werden. Derzeit wird der Schlösserkindertag am 20. September unter Berücksichtigung der derzeit gültigen Hygieneauflagen vorbereitet.
Marketing-Flaggschiff sind die jährlichen „Thüringer Schlössertage“, auf denen sich die Thüringer Residenzen und Gartenanlagen unter einem gemeinsamen Thema den Kulturinteressierten aus Nah und Fern präsentieren – im Jahr 2021, passend zur Bundesgartenschau (BUGA) in Erfurt, unter dem Motto „Aufgegangen! Gartenlust und fürstliche Gewächse“. Dann gibt es in den teilnehmenden 14 Schlössern Führungen, Konzerte, Lesungen und ein buntes Rahmenprogramm, das auch Familien ansprechen soll. Hinzu kommen kulinarische Angebote und Arrangements mit Hotels und Gastronomie. Die Hälfte der Schlösser und Residenzen werden zudem Außenstandorte der BUGA sein.
Die heute übergebenen Fördermittel werden u.a. zum weiteren Ausbau der Internetseiten der „Schatzkammer Thüringen“, für die Produktentwicklung, die Erstellung von Werbematerialien (gemeinsame Flyer-Serie, Programmhefte, Plakate), Plakatierungen, Anzeigenschaltungen und Radiowerbung, Social Media und Suchmaschinenmarketing, den Besuch von Messen und die Erstellung eines Newsletters für Reiseveranstalter eingesetzt. „Wir hoffen, mit diesem gezielten Marketing auch überregional eine noch größere Aufmerksamkeit für die museale Schlösserkultur in Thüringen wecken und damit die Bekanntheit der Thüringer Schlösser insgesamt weiter stärken zu können“, sagte der Wirtschaftsminister.
Einen Förderbescheid über 300.000 Euro aus Mitteln des Landesprogramms Tourismus hat Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee heute an die Stiftung Schloss Friedenstein Gotha übergeben. Mit dem Geld soll die Vermarktung der Thüringer Schlösser- und Residenzkultur ausgebaut werden. So soll das gemeinsame Veranstaltungsangebot der „Schatzkammer Thüringen“ nach den „Thüringer Schlössertagen“, die seit 2014 jährlich an den Pfingstwochenenden stattfinden, auf weitere Zeiträume ausgedehnt und neue Formate wie der „Schlösserkindertag“ oder die „Klingende Schatzkammer“ entwickelt und etabliert werden. Das Vorhaben hat eine Laufzeit bis Ende 2021, die Gesamtausgaben belaufen sich auf 375.000 Euro. Projektträger ist die Stiftung Schloss Friedenstein Gotha für die Partner der „Schatzkammer Thüringen“. Bereits seit 2013 hat das Land die Aktivitäten des Marketingverbundes der Thüringer Residenzschlösser mit mehr als 580.000 Euro unterstützt.
„Mit seinen Schlössern, Gärten und Kunstsammlungen verfügt Thüringen über ein einmaliges kulturelles Erbe, das jedes Jahr viele Besucher ins Land zieht“, sagte Wirtschaftsminister Tiefensee heute in Gotha. In keinem anderen Landstrich Deutschlands lägen ehemalige Fürstenresidenzen mit ihren Sehenswürdigkeiten so eng beieinander wie im Freistaat. „Diesen kulturellen Schatz mit einem gemeinsamen Ereignis noch stärker erlebbar und damit auch touristisch noch stärker nutzbar zu machen, ist das Ziel der Schatzkammer Thüringen.“ Jährlich steigende Gästezahlen, fast 50 Prozent überregionale Besucher und die Verleihung des Thüringer Tourismuspreises 2015 sprechen für den Erfolg der Strategie. Corona-bedingt mussten die Thüringer Schlössertage wie alle anderen Großveranstaltungen in diesem Jahr allerdings abgesagt werden. Derzeit wird der Schlösserkindertag am 20. September unter Berücksichtigung der derzeit gültigen Hygieneauflagen vorbereitet.
Marketing-Flaggschiff sind die jährlichen „Thüringer Schlössertage“, auf denen sich die Thüringer Residenzen und Gartenanlagen unter einem gemeinsamen Thema den Kulturinteressierten aus Nah und Fern präsentieren – im Jahr 2021, passend zur Bundesgartenschau (BUGA) in Erfurt, unter dem Motto „Aufgegangen! Gartenlust und fürstliche Gewächse“. Dann gibt es in den teilnehmenden 14 Schlössern Führungen, Konzerte, Lesungen und ein buntes Rahmenprogramm, das auch Familien ansprechen soll. Hinzu kommen kulinarische Angebote und Arrangements mit Hotels und Gastronomie. Die Hälfte der Schlösser und Residenzen werden zudem Außenstandorte der BUGA sein.
Die heute übergebenen Fördermittel werden u.a. zum weiteren Ausbau der Internetseiten der „Schatzkammer Thüringen“, für die Produktentwicklung, die Erstellung von Werbematerialien (gemeinsame Flyer-Serie, Programmhefte, Plakate), Plakatierungen, Anzeigenschaltungen und Radiowerbung, Social Media und Suchmaschinenmarketing, den Besuch von Messen und die Erstellung eines Newsletters für Reiseveranstalter eingesetzt. „Wir hoffen, mit diesem gezielten Marketing auch überregional eine noch größere Aufmerksamkeit für die museale Schlösserkultur in Thüringen wecken und damit die Bekanntheit der Thüringer Schlösser insgesamt weiter stärken zu können“, sagte der Wirtschaftsminister.